Wir haben es tatsächlich geschafft!!!

Pünktlich zur Zieleinfahrt und nach 7000 km  ist das Spendenziel geknackt und wurde sogar noch übertroffen. 

Dafür ein herzliches Dankeschön ganz besonders an die beiden letzten Spender, Sebastian und Jörn!

Famos!

Wale-Watching 

Nirgendwo sonst in der Ostsee werden Schweinswale öfter gesichtet als rund um die Flensburger Förde. 

Da ich gerade an der Küste von Flensburg nach Eckernförde unterwegs bin, habe ich gute Chancen, Wale zu entdecken, während sie zum Atmen kurz an die Oberfläche kommen, um dann in einer rollenden Abwärtsbewegung wieder in den Tiefen der Ostsee zu verschwinden. 

Von April bis September haben sie häufig ein Jungtier dabei. 

Ein guter Anlass, um noch einmal auf meine Ostsee-Wal-Radel-Spendenaktion hinzuweisen. Die Spenden tragen dazu bei, den Erhalt der seltenen Tiere zu sichern. 

Vielen herzlichen Dank an die grandiosen Spender bis hierhin! Wir haben bereits 84% erreicht!!! Aber ich bin doch nicht 6400 km um die Ostsee geradelt, um auf den letzten Metern schlapp zu machen :-)

Deshalb: Bitte bitte bitte, macht mit! Ich freue mich über jede Spende! 

 

"Was lange fährt, fährt gut." 

Nun stehen bereits 6000 km geschrieben...

Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei den edlen Spendern der zweiten großen Welle meiner Wal-Spenden-Aktion

Kerstin Lutter, Sebastian Lütke-Kappenberg, Martin Spelsberg, Ingeburg Bartenwerfer, Elisa Lutter

Eure Spenden verleihen mir Flügel! 

Välkommen 5000-km-Marke! 

Du warst ein harter Brocken.

Aktueller Tachostand 4200 km (6.8.2018)

Lassnochbisschenwasspenden

Leute, die 3000-km-Marke ist geknackt!

Zeit, DANKE zu sagen.

Diesen Meilenstein möchte ich allen Spendern meiner WWF-Wal-Aktion widmen, die mich mit ihrer Gabe ein gutes Stück vorangepustet haben.

 

Ayke A.

Frank Langheim

Sebastian Lütke-Kappenberg

Hans Elschner

Kerstin Lutter

Andrea G.-H.


Für die Wale an die Pedale

Meine Spendenaktion zum Schutz von und für die Forschung an Schweinswalen in der Ostsee

Die Ostsee hat einiges an Überraschungen zu bieten: Sogar Wale sind Teil des marinen Ökosystems. Schweinswale, auch "Kleine Tümmler" genannt, ziehen hier täglich ihre Bahnen.

 

Bedauerlicherweise nehmen die Bestände der Schweinswal-Populationen in der Ostsee – trotz Abwesenheit natürlicher Feinde wie Haie oder Schwertwale – kontinuierlich ab.

 

Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht eindeutig geklärt, welcher Umstand für den Rückgang der Ostseewale final verantwortlich zu machen ist.

Es gibt jedoch zahlreiche offensichtliche und vom Menschen verursachte Bedrohungen, die dem kleinen Meeressäuger arg zu schaffen machen:

 

Jet-Skis, Speed-Boote und Schnellfähren, Touristenlärm und Unterwassersprengungen verletzen das sensible Gehör der Tiere und beeinflussen bzw. stören deren Orientierung.

 

Nicht selten landen Schweinswale als Beifang sogar in sogenannten Stellnetzen.

Dieses Kunststoffnetz besteht aus hauchdünnem, nahezu unsichtbarem Nylon, das seine Beute – einmal gefangen – nicht wieder loslässt. Speziell junge, unerfahrene Wale verheddern sich darin und können als Lungenatmer nicht mehr rechtzeitig auftauchen, um Luft zu holen.

 

In hohem Maße trägt auch die stetige Meeresverschmutzung ihren Anteil an der Gefährdung der Schweinswale bei: Gifte, darunter Kohlenwasserstoff-Verbindungen, Insektizide wie polychromierte Biphenyle (PCB), Dioxine oder Schwermetalle können sich im Inneren der Wale anreichern, deren Immunsystem schwächen oder die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen.

 

Nicht zu vernachlässigen ist darüber hinaus die Gefahr, die den Schweinswalen durch die Überfischung der Ostsee droht. Weil auf ihrem Speiseplan hauptsächlich Fisch steht, ist Nahrung knapp.

 

Vor dem Hintergrund bin ich auf die glorreiche Idee gekommen, selbst aktiv zu werden und radelnderweise einen Beitrag zum Schutz von und für die Forschung an Schweinswalen zu leisten. 

Jeden Kilometer, den ich auf meiner Radtour um die Ostsee zurücklege, widme ich deshalb den Schweinswalen, die hier beheimatet sind.

 

Wenn dir meine Aktion gefällt und du mich bzw. die Schweinswale mit einer Spende unterstützen möchtest, kannst du das auf folgender Seite tun:

 

https://actionpanda.wwf.de/RadReiseRomantik

 

Ich würde mich riesig freuen, ist ja klar!

 


Putting the pedal to the metal for whales (English)


The marine ecosystem Baltic Sea is home to porpoises. Unfortunately, their population continually decreases. There are numerous man-made threats that bother the small marine mammal: high-speed ferries and submarine blasting injure their sensitive ears and influence or disturb their orientation. Often, porpoises end up as bycatch in gillnets. Overfishing the seas is another problem as the whales’ nutritional basis is taken away.

Aim of my campaign is to contribute to the protection of the “puffing pig” and therefore, I dedicate my Summer Bike Trip around the Baltic Sea to the only whale home to the Baltic Sea.

Support me through donations and give me backwind!

Irgendwas mit Walen… äh ja. Achso. 


Inwiefern profitiert eigentlich der kleine Schweinswal von den Spenden, die ich über die WWF-Plattform Aktion Panda für ihn sammle. 

Um euch mehr Klarheit zu verschaffen, habe ich hier die wichtigsten Punkte kurz zusammengefasst: 


• Beifang

Seit 2013 engagiert sich der WWF aktiv gegen verlorene Fischereinetze, die sogenannten Geisternetze in der Ostsee. Führt Bergungsaktionen durch, entwickelt umweltverträgliche Recyclingmethoden für alte Netze und erarbeitet Lösungen gegen den Eintrag weiterer Netze in der Ostsee. 


• Nahrungknappheit

Die Überfischung der Ostsee soll beendet werden. Dazu berät der WWF Politik, Handel und Fischerei zu Fragen nach nachhaltiger Bewirtschaftung der Fischbestände, steht im kritischen Dialog und arbeitet an der Schließung von Marktzugängen für die illegale Fischerei. 


• Vergiftungen durch Plastikpartikel

Der Plastikeintrag in die Ostsee soll signifikant reduziert werden - durch internationale Abkommen, Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und konkrete Maßnahmen vor Ort wie zum Beispiel Müllsammelaktionen oder Aufklärungsworkshops. 


Aus Liebe zur Natur